Tägliches Briefing 11.07.2025, 16:24 (CEST)

Bundestag erinnert an Völkermord von Srebrenica
Im Bosnien-Krieg wurden in Srebrenica vor 30 Jahren rund 8.000 Menschen ermordet. Der Bundestag unterbricht seine Haushaltsberatungen für eine Debatte zum Gedenken an das Kriegsverbrechen.
Zum TextMerz reist nach London – Freundschaftsvertrag geplant
Deutschland und Großbritannien wollen noch enger zusammenrücken. Beim Antrittsbesuch des Kanzlers ist dafür eine Unterzeichnung vorgesehen.
Zum Text
Länder stimmen wichtigen Gesetzen der Bundesregierung zu
Die Sitzungen des Bundesrats waren zuletzt sehr kurz - weil aus Bundestag und Bundesregierung zum Beginn der Wahlperiode keine Gesetze kamen. Das ändert sich jetzt wieder.
Zum TextLawrow wirft Merz antirussische Nazi-Parolen vor
Kanzler Merz sieht mit Blick auf Russland die «Mittel der Diplomatie ausgeschöpft». Solche Äußerungen eines Deutschen sorgen in Moskau seit Tagen für Unmut. Nun äußert sich auch Außenminister Lawrow.
Zum Text
Bundestag vertagt Wahl von Verfassungsrichtern
Nach langen Diskussionen ist es beschlossen: Die Wahl von drei neuen Verfassungsrichtern findet vor der Sommerpause nicht mehr statt.
Zum TextInteresse von Sparern an nachhaltiger Geldanlage sinkt
Viele Jüngere setzen bei der Geldanlage auf Nachhaltigkeit, doch gerade Senioren, Ostdeutsche und Kinderlose winken ab: Eine Studie zeigt auch bei Finanzen gesellschaftliche Gräben.
Zum TextVermisste Deutsche in Westaustralien lebend gefunden
Seit Ende Juni wurde eine junge Deutsche im Westen von Australien vermisst. Jetzt die fast unglaubliche Nachricht: Die Backpackerin lebt - dabei wurde sie rein zufällig gefunden.
Zum Text
Hackergruppe soll 170 Cyberangriffe verübt haben
Mindestens 170 Angriffe in Deutschland mit Millionenschaden: Ermittler nehmen eine internationale Hackergruppe ins Visier.
Zum TextWinzer hoffen auf moderate US-Zölle
Deutsche Weinerzeuger stehen unter Druck. Hohe Zölle aus den USA gefährden ihren wichtigsten Exportmarkt. Andere Abnehmer finden sich nicht so schnell.
Zum Text
Zahl von Anträgen auf Kriegsdienstverweigerung steigt
Obwohl die Wehrpflicht ausgesetzt ist, kann man weiter den Kriegsdienst verweigern. Das tut eine wachsende Zahl von Menschen.
Zum Text